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Jan De Nul stellt "Taillevent" vor
Wirtschaft 25.10.2018 Aus unserem online-Archiv

Jan De Nul stellt "Taillevent" vor

Die "Taillevent" ist 140 Meter lang und kann in bis zu 40 Metern Wassertiefe betrieben werden.

Jan De Nul stellt "Taillevent" vor

Die "Taillevent" ist 140 Meter lang und kann in bis zu 40 Metern Wassertiefe betrieben werden.
Jan De Nul
Wirtschaft 25.10.2018 Aus unserem online-Archiv

Jan De Nul stellt "Taillevent" vor

Im belgischen Hafen von Ostende hat das Unternehmen Jan De Nul am Donnerstag sein neuestes Offshore-Spezialschiff "Taillevent" vorgestellt.

Im belgischen Hafen von Ostende hat das Unternehmen Jan De Nul am Donnerstag sein neuestes Offshore-Spezialschiff "Taillevent" vorgestellt. Pauline Stassijns, Enkelin von Direktor Dirk De Nul, taufte das Schiff und wünschte Erfolg und eine gute Reise. Die Familie De Nul, die Mitarbeiter und viele Gäste nahmen an der Taufe teil.

Am 18. Juli 2018 erwarb das Unternehmen Jan De Nul Gruppe dieses Offshore-Schiff von der niederländischen Vroon Group. Die 2011 gebaute "Taillevent" ist speziell für den Transport und die Installation von Offshore-Windkraftanlagen und deren Fundamente konzipiert. Es eignet sich auch hervorragend für andere Offshore-Einsätze, etwa für die Öl- und Gasindustrie.

Die "Taillevent" ist 140 Meter lang und kann in bis zu 40 Metern Wassertiefe arbeiten. Darüber hinaus verfügt das Installationsschiff über einen bordeigenen Kran mit einer Tragfähigkeit von 1.000 Tonnen und einen Hilfskran für Lasten von bis zu 50 Tonnen.

Die Familie De Nul, die Mitarbeiter und viele Gäste nahmen an der Taufe teil.
Die Familie De Nul, die Mitarbeiter und viele Gäste nahmen an der Taufe teil.
Jan De Nul

Sitz in Capellen

Die Jan de Nul Group steuert von ihrem Sitz in Capellen aus ihre weltweiten Aktivitäten mit Schwimmbaggern und Seekränen. Jan de Nul zählt zu den führenden Unternehmen im Bereich Landgewinnung. Die Spezialgesellschaft wurde 1938 von dem Ingenieur Jan de Nul gegründet. Das Familienunternehmen zählt weltweit mehr als 6.000 Beschäftigte.

Die weltweit tätige Spezialfirma Jan De Nul ist das „Flaggschiff“ des Luxemburger „Pavillon maritime“. Sie ist der beste Beweis dafür, dass Luxemburg keinen direkten Zugang zum Meer braucht, um eine Handelsflagge und ein Schifffahrtsregister zu haben. Um den maritimen Sektor hat sich ein Servicebereich gebildet, der sich sehen lassen kann.


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Die „Taillevent“ ist das zweite Schiff, das Jan de Nul betreibt, um Windparks im Meer zu bauen - denn das belgisch-luxemburgische Unternehmen will auch in diesem wachsenden Geschäftsbereich führend werden.