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Eurozone kommt schwungvoll aus der Rezession
Wirtschaft 17.08.2021 Aus unserem online-Archiv
Corona-Krise

Eurozone kommt schwungvoll aus der Rezession

Nach dem starken Einbruch erholt sich die europäische Wirtschaft wieder.
Corona-Krise

Eurozone kommt schwungvoll aus der Rezession

Nach dem starken Einbruch erholt sich die europäische Wirtschaft wieder.
Foto: dpa
Wirtschaft 17.08.2021 Aus unserem online-Archiv
Corona-Krise

Eurozone kommt schwungvoll aus der Rezession

Im zweiten Quartal ist das Bruttoinlandsprodukt um 2,0 Prozent gestiegen, wie die Zahlen des Statistikamtes Eurostat zeigen.

(dpa) - In der Eurozone hat die Wirtschaft im Frühjahr wieder Fahrt aufgenommen. Im zweiten Quartal sei das Bruttoinlandsprodukt (BIP) um 2,0 Prozent im Quartalsvergleich gestiegen, teilte das Statistikamt Eurostat am Dienstag in Luxemburg nach einer zweiten Schätzung mit. Damit wurde eine erste Schätzung für den Zeitraum April bis Juni bestätigt.


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Bessere Wirtschaftsdaten als erwartet
Die luxemburgische Wirtschaft trotzt dem coronabedingten Einbruch dank eines starken Finanzsektors, so Finanzminister Pierre Gramegna.

Im Winterhalbjahr hatten noch Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie die Eurozone belastet. Im ersten Quartal war die Wirtschaft um 0,3 Prozent im Quartalsvergleich geschrumpft und im Schlussquartal 2020 um 0,6 Prozent. Wenn die Wirtschaft in zwei aufeinander folgenden Quartalen schrumpft, sprechen Ökonomen von einer technischen Rezession.

Spanische Wirtschaft wächst besonders stark

Unter den vier größten Volkswirtschaften des Währungsraums wuchs die spanische Wirtschaft besonders stark. Das BIP legte um 2,8 Prozent zu. Die italienische Wirtschaft wuchs um 2,7 Prozent, während das Wachstum der deutschen Wirtschaft mit 1,5 Prozent und der französischen Wirtschaft mit 0,9 Prozent schwächer ausfiel. Für Luxemburg liegen Eurostat im zweiten Quartal keine Zahlen vor. Im ersten Quartal lag das Wachstum bei 1,4 Prozent.

Im Vergleich zum Vorjahresquartal ist die Wirtschaft der Eurozone im zweiten Quartal um 13,6 Prozent gewachsen. In einer ersten Schätzung waren noch 13,7 Prozent ermittelt worden. Das zweite Quartal des Vorjahres war stark durch die Corona-Krise belastet worden.

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