Ein neuer Lehrstuhl für „Digital Procurement“ bei der Uni
Ein neuer Lehrstuhl für „Digital Procurement“ bei der Uni
(mbb) - Die Uni Luxemburg hat einen neuen Lehrstuhl für „Digital Procurement“ eingerichtet. „Der Lehrstuhl wird dem Centre for Logistics and Supply Chain (LCL) der Fakultät für Rechts-, Wirtschaftswissenschaften und Finanzwirtschaft angeschlossen und soll Studierende des Masterstudiengangs im Einsatz neuer Technologien und der Informatik im Beschaffungswesen ausbilden“, heißt es in einer am Dienstag veröffentlichen Mitteilung.
Inhaber des Lehrstuhls wird Nils Löhndorf, der beim LCL analytische Methoden und Data Science sowie Entscheidungsfindung unter unsicheren Umständen unterrichtet - sein Forschungsschwerpunkt liegt „auf der stochastischen Optimierung und deren Anwendung im Betriebsrisikomanagement, insbesondere in der Erzeugung und Speicherung erneuerbarer Energien und der Energiebeschaffung“, so die Mitteilung. Der Lehrstuhl sei „eine einzigartige Chance, Talente ins Land zu locken und an der Universität Luxemburg ein Exzellenzzentrum für digitale Beschaffung aufzubauen“, wird Löhndorf zitiert.
Die Vereinbarung über die Einrichtung des Lehrstuhls wurde am Dienstag von der Uni Luxemburg und das Wirtschaftsministerium unterzeichnet; der Lehrstuhl wird vom Wirtschaftsministerium kofinanziert und wird zunächst für vier Jahre ins Leben gerufen. Darüber hinaus wird das Projekt vom sogenannten „CPO Club“ (Chief Procurement Officer Club) unterstützt - es handelt sich dabei um eine Organisation aus den CPOs von sieben Unternehmen (Amazon, ArcelorMittal, Delphi, Ferrero, Leaseplan, SES und Vodafone), die in Luxemburg regionale Beschaffungszentren unterhalten.
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