Drei Prozent mehr Jobs
Drei Prozent mehr Jobs
(las/dpa) - Im dritten Quartal 2016 stieg die Zahl der Arbeitnehmer um 0,7 Prozent. Gegenüber dem Vorjahreszeitraum war dies ein Zuwachs von 3,1 Prozent, teilte die Statistikbehörde Statec mit.
Mehr als ein Drittel der neuen Jobs geht auf lediglich zwei Wirtschaftszweige zurück. Die Unternehmensdienstleister stellten 6,2 Prozent mehr ein. Das Wachstum gehe vor allem auf Buchhaltungs- und Sicherheitsfirmen zurück. Die ICT-Branche schuf auf 12 Monate 3,8 Prozent mehr Jobs. Hier waren Programmierer und Berater besonders gefragt. Beide Branchen beschäftigen ein Fünftel der Arbeitnehmer.
Zahl der Grenzgänger wächst schneller
Der Zuwachs war mit 3,9 Prozent bei den Grenzgängern höher als bei den Einwohnern (2,4 Prozent). Bei den Einwohnern stieg die Zahl der Arbeitnehmer aus Drittstaaten mit 9,2 Prozent überdurchschnittlich.
Für die Europäische Union meldet Brüssel so hohe Beschäftigungszahlen wie noch nie. Im vergangenen Jahr hatten in der Gemeinschaft 232 Millionen Menschen einen Job, wie aus dem am Dienstag veröffentlichten Jahresbericht zu Arbeit und sozialer Entwicklung hervorgeht. Drei Millionen neue Stellen seien entstanden, die meisten davon dauerhaft.
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