Boeing verspricht nach Abstürzen 100 Millionen Dollar Finanzhilfe
Boeing verspricht nach Abstürzen 100 Millionen Dollar Finanzhilfe
TOPSHOT - People stand near collected debris at the crash site of Ethiopia Airlines near Bishoftu, a town some 60 kilometres southeast of Addis Ababa, Ethiopia, on March 11, 2019. - An Ethiopian Airlines Boeing 737 crashed on March 10 morning en route from Addis Ababa to Nairobi with 149 passengers and eight crew believed to be on board, Ethiopian Airlines said. (Photo by Michael TEWELDE / AFP)
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Der US-Luftfahrtkonzern Boeing bietet Angehörigen von Opfern der Flugzeugabstürze in Indonesien und Äthiopien Finanzhilfen an.
Boeing verspricht nach Abstürzen 100 Millionen Dollar Finanzhilfe
Der US-Luftfahrtkonzern Boeing bietet Angehörigen von Opfern der Flugzeugabstürze in Indonesien und Äthiopien Finanzhilfen an.
(dpa) - Der Konzern teilte am Mittwoch mit, 100 Millionen Dollar (rund 89 Mio Euro) bereitzustellen. Das Geld solle auch Gemeinden zugute kommen, die von den Abstürzen betroffen sind.
Es werde in Zusammenarbeit mit Nicht-Regierungsorganisationen und örtlichen Behörden in Programme etwa zugunsten von Ausbildung und Entwicklung fließen und die Familien und Gemeinden finanziell unterstützen.
Bei den Abstürzen zweier Boeing-Maschinen vom Typ 737 Max waren im Oktober und März insgesamt 346 Menschen ums Leben gekommen.
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Nadia Milleron, die Mutter eines der Todesopfer des Ethiopian Airlines Fluges.
Foto: AFP
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Nadia Milleron, die Mutter eines der Todesopfer des Ethiopian Airlines Fluges.
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Die Angehörigen mehrerer Opfer bei einer Anhörng in Washington DC.
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Angehörige von Opfern des Ethiopian Airlines Fluges halten einen stillen Protest vor dem Boeing-Gebäude ab.
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Angehörige von Opfern des Ethiopian Airlines Fluges halten einen stillen Protest vor dem Boeing-Gebäude ab.
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Parallel verhandelt Boeing vor Gericht mit Angehörigen von Absturzopfern über einen Vergleich. Die Parteien hätten sich geeinigt, eine rasche Lösung auszuloten, damit die Betroffenen ohne lange Rechtsverfahren entschädigt werden können, hatte ein Boeing-Sprecher vergangene Woche erklärt.
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Dabei geht es zunächst um den Absturz der 737 Max in Indonesien vom 29. Oktober. Doch auch wegen des Absturzes vom 10. März in Äthiopien ist Boeing mit solchen Klagen konfrontiert. Der US-Konzern steht im Verdacht, die Sicherheit der 737 Max vernachlässigt zu haben. Erste Untersuchungsberichte deuteten auf einen Softwarefehler als entscheidende Absturzursache hin.
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