Im Bioladen Ouni kann jeder Kunde selbst entscheiden, welche Mengen er einkaufen will.
Foto: Gerry Huberty
Viel wird über Plastikabfall diskutiert, doch es fehlen konkrete Lösungen. Einige Luxemburger Geschäfte haben bereits aktiv nach Alternativen gesucht – und sie umgesetzt. Über ihren Erfolg entscheidet aber letztlich der Verbraucher.
Viel wird über Plastikabfall diskutiert, doch es fehlen konkrete Lösungen. Einige Luxemburger Geschäfte haben bereits aktiv nach Alternativen gesucht – und sie umgesetzt. Über ihren Erfolg entscheidet aber letztlich der Verbraucher.
Direkt weiterlesen?
Für nur 1,90€ pro Woche können Sie diesen Artikel „Bewusster Verzicht“ lesen und erhalten Zugang zu allen
Artikeln.
Immer und überall bestens informiert
Rund um die Uhr Zugriff auf unsere Premium-Artikel
Vom Kleiderladen bis zur Tankstelle: Ab dem 31. Dezember dürfen Händler keine gratis Einwegtüten mehr an ihre Kunden verteilen. Viele Geschäfte haben bereits auf das Pendant aus Papier umgestellt.
Millionen Tonnen von Plastikmüll werden weltweit zum Problem. Die EU-Kommission präsentiert erstmals eine umfassende Strategie dagegen. Nicht schlecht, sagen Umweltschützer, aber ganz zufrieden sind sie nicht.
Jedes Jahr landen rund acht Millionen Tonnen Plastik in den Ozeanen. Fachleute gehen davon aus, dass ohne Fortschritte in der Abfallbeseitigung im Jahr 2025 rund 250 Millionen Tonnen Kunststoffteilchen in den Weltmeeren treiben werden.
Zwei Drittel der Erdoberfläche werden von Ozeanen bedeckt. Sie sind Grundlage des Lebens auf der Erde. Aber das Ökosystem der Meere ist gefährdet: Verschmutzung, Überfischung und letztlich auch der Klimawandel bedrohen die Natur – einschließlich des Menschen.
Aus Mangel an Alternativen will Umweltministerin Carole Dieschbourg die Plastikbeutel vorerst nicht verbieten. Das System der Ökotüten in den Supermärkten funktioniere zudem sehr gut.
Der Verkaufspoker um den Krisen-Flughafen Hahn geht weiter. Bei einer Gläubigerversammlung gab es vorerst kein grünes Licht für den russischen Investor.
Der Verkaufspoker um den Krisen-Flughafen Hahn geht weiter. Bei einer Gläubigerversammlung gab es vorerst kein grünes Licht für den russischen Investor.