ArcelorMittal feilt an grünem Gewissen
ArcelorMittal feilt an grünem Gewissen
Der weltgrößte Stahlhersteller ArcelorMittal hat sich das Ziel vorgegeben, seine CO2-Emissionen um mehr als 30 Prozent bis 2030 zu senken. Das stellt die Kokerei im französischen Florange (Moselle) mit ihren mehr als 200 Mitarbeitern in Frage.
Von dort wurde bislang das Stahlwerk in Dünkirchen mit Koks versorgt. Um die Emissionen zu reduzieren, soll in Dünkirchen die Menge des in den Konverter eingespeisten Schrotts erhöht werden und damit der Bedarf an flüssigem Gusseisen sinken.
„Dieser erste Schritt, der Investitionen erfordert, könnte dazu führen, dass der Standort Dünkirchen bereits 2022/2023 zur Koksautarkie übergeht“, erklärt Xavier Le Coq, nationaler Gewerkschaftsvertreter von CFE-CGC für die Gruppe ArcelorMittal in Frankreich gegenüber dem „Luxemburger Wort“ ...
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