Arbeitnehmer werfen Regierung Untätigkeit vor
Arbeitnehmer werfen Regierung Untätigkeit vor
(MeM) - Die Gewerkschaften CGFP, LCGB und OGBL werfen der Regierung in einer gemeinsamen Erklärung am Donnerstag Untätigkeit in Bezug auf die Einführung des CovidCheck am Arbeitsplatz zum 1. November vor.
Die praktische Umsetzung sei noch immer unpräzise, weshalb viele Unternehmen und Verwaltungen bei der Einführung des CovidCheck zögerten. Andere hätten im Dialog mit den Arbeitnehmern individuelle Vereinbarungen getroffen.
In diesem Zusammenhang weisen die Gewerkschaften darauf hin, dass es sein könne, dass Personen nicht nur freiwillig auf eine Impfung verzichten, sondern auch aus medizinischen Gründen dazu gezwungen sein können.
„Auch Letztere wissen noch nicht, wie ihr Zugang zur Arbeit geregelt sein wird“, so CGFP, LCGB und OGBL. In den kommenden Tagen werden die drei Gewerkschaften über mögliche gewerkschaftliche und juristische Schritte beraten. Ob Unternehmen CovidChecks einführen, bleibt ihnen selbst überlassen.
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