Anträge auf Kurzarbeit in Luxemburg gehen zurück
Anträge auf Kurzarbeit in Luxemburg gehen zurück
In Luxemburg beantragen weniger Unternehmen Kurzarbeit. Das geht aus einer Analyse des Wirtschaftsausschusses hervor, die am Donnerstag veröffentlicht wurde. Demnach stellten für den Monat März 1.098 Unternehmen einen Antrag auf Kurzarbeit, 294 weniger als im Vormonat.
Nach Prüfung der eingereichten Akten seien 831 Anträge positiv beschieden worden, wobei die endgültige Entscheidung beim Regierungsrat liege, so der Wirtschaftsausschuss in einer Pressemitteilung.
In 769 Fällen davon beziehen sich die Anträge auf die im Rahmen der Covid-19 Krise vereinfachten Verfahren. 54 stammen aus dem verarbeitenden Gewerbe, in sieben Anträgen werde ein Vorliegen höherer Gewalt anerkannt, „da sich diese Unternehmen nach den Überschwemmungen vom 14. Juli noch immer in einem Katastrophenzustand befinden“, so das Schreiben.
Die für den Monat Februar positiv gemeldeten Anträge entsprechen 12.119 Vollzeitstellen gegenüber 13.628 im Vormonat. Darüber hinaus hat der Wirtschaftsausschuss auch die wirtschaftliche, finanzielle und soziale Situation von neun Unternehmen und neun Wirtschaftssektoren analysiert, die ihren Plan zur Aufrechterhaltung der Beschäftigung verlängern möchten. Insgesamt 15 von 18 Verlängerungen wurden gewährt und gelten bis zum 30. Juni 2022 fort, schreibt der Ausschuss.
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