5G-Netz in Luxemburg: Bislang rund 400 Standorte für Antennen genehmigt
5G-Netz in Luxemburg: Bislang rund 400 Standorte für Antennen genehmigt
Der Ausbau der 5G-Infrastruktur in Luxemburg hat vor zwei Jahren begonnen. Seitdem wurden 391 Standorte für die notwendigen Antennen genehmigt. Das geht aus einer Antwort des Kommunikationsministeriums auf eine Anfrage der ADR-Fraktion hervor.
Demnach erfolgte der Ausbau des Netzes nach der Vergabe des 700-Megahertz- und des 3,6-Gigahertz-Bandes bisher hauptsächlich in der Stadt Luxemburg, im direkten Umland und im Süden des Landes. Wie hoch die Gesamtabdeckung damit ist, könne derzeit nicht ermittelt werden, da sich die Antennen an einigen Standorten noch im Bau befänden, teilt das Ministerium mit.
Bezüglich des in der Vergangenheit ebenfalls diskutierten Ausbaus der 5G-Frequenzen auf ein 26-Gigahertz-Band gibt das Ministerium bekannt, dass diesbezüglich derzeit keine Aktivitäten bestünden.
Das 26-Gigahertz-Band ermöglicht hohe Kommunikationsgeschwindigkeiten, sehr kurze Latenzzeiten und die gleichzeitige Konnektivität sehr vieler Endgeräte. Bisher jedoch sind die gesundheitlichen Auswirkungen der elektromagnetischen Felder, die bei den dabei zum Einsatz kommenden Millimeterwellen entstehen, noch nicht ausreichend erforscht.
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