Kunst und Kultur zu erleben ist oft noch ein Privileg der Nichtbehinderten. Die durch die Coronapandemie bedingte „Betriebsstörung“ sollte für Veränderungen hin zu mehr Teilhabe genutzt werden.
Die quer durch ganz Europa festgenommenen größten Kriegsverbrecher Nazideutschlands wurden zwischen Mai und August 1945 im Gefangenenlager und Vernehmungszentrum Camp Ashcan im Palace Hotel in Mondorf interniert.
John E. Dolibois, in Luxemburg geborener Geheimdienstoffizier der US-Army, vernahm im Palace Hotel in Mondorf Nazi-Bonzen. Die hier durchgeführten Verhöre bildeten die Grundlage für die Vorbereitung der Anklage im anstehenden Prozess in Nürnberg.
In Nürnberg mussten sich vor 75 Jahren Politiker und Militärs des Dritten Reiches für ihre Taten verantworten. Heute zeigt man sich lieber irresponsabel.
„Diener zweier Herren“ des Künstlers Yann Annicchiarico ist derzeit im KIT in Düsseldorf zu sehen. Kuratiert wird die Ausstellung von der Luxemburgerin Céline Offermans.
Mit dem Programm „Free Spirit Songs“ tritt Sascha Ley an drei Abenden im TheaterContainer in Mamer auf. Im Interview erklärt die Sängerin und Schauspielerin, warum ihr diese Themen am Herzen liegen und was für sie ein freies Leben ausmacht.
Auf Schloss Vianden sind zwölf Wandteppiche aus dem 16. und 17. Jahrhundert ausgestellt. Die mit Wolle gemalten Bilder zeigen historische Szenen, Darstellungen aus der Bibel sowie aus der Mythologie.
Der Mont Saint-Michel, in der gleichnamigen Bucht zwischen der Bretagne und der Normandie gelegen, und der St Michael’s Mount vor der Küste Cornwalls tragen nicht nur den gleichen Namen, ihre Geschichte überschneidet sich zu Beginn des 11. Jahrhunderts.
Kunst im öffentlichen Raum – man kann sie gezielt und informiert aufsuchen, oder sich von ihr überraschen lassen. Man kann sie aber auch einfach ignorieren – eine Herausforderung für Künstler und Kuratoren.
Insgesamt haben bislang 564 Personen eine Infektion mit Covid-19 hierzulande nicht überlebt. Situation in Krankenhäusern bleibt stabil. Alle Infos im Ticker.
Philip Crowther, Journalist in Washington, berichtet von der Arbeit im Weißen Haus, seinen ungewöhnlichen Sprachkenntnissen und seiner weiterhin engen Verbindung zur Heimat Luxemburg.