Hierzulande sind 28 Prozent der Abgeordneten Frauen. Mit 17 weiblichen von insgesamt 60 Abgeordneten befindet sich Luxemburg weltweit im obersten Viertel. Im EU-Vergleich liegt das Großherzogtum jedoch in der zweiten Hälfte.
Nach dem Referendum zum Ausländerwahlrecht vor zwei Jahren setzt die Bewegung "Wee2050 - Nee2015" ihre Spendensammlung fort. Eine Parteigründung wird nicht ausgeschlossen, auch wenn es derzeit noch keine konkreten Pläne gibt.
Fast ein Viertel der stimmberechtigten Ausländer haben sich eingeschrieben, um an den Gemeindewahlen teilzunehmen. Die groß angelegte Aufklärungskampagne des Integrationsministeriums trägt demnach nur bedingt Früchte.
Beim traditionellen Presse-Empfang vor der Sommerpause sparten Déi Lénk nicht mit Kritik an der Regierung. Trotz Konjunkturboom lasse die Bekämpfung der Arbeitslosigkeit zu wünschen übrig.
Vier neue Online-Petitionen werden demnächst freigeschaltet. Eine davon richtet sich gegen die Reform des Datenschutzgesetzes. Grünes Licht erhielt auch eine Eingabe, die die Einschulung von Geschwisterkindern betrifft.
Das Komitee zur Erinnerung an die Ereignisse des Zweiten Weltkrieges legte einen Fehlstart hin: Interne Querelen legten die Arbeit völlig lahm. Inzwischen hat einer der beiden Widersacher das Handtuch geworfen.
2011 zog sich André Hoffmann aus der nationalen Politik zurück. Im Rahmen der neuen "Wort"-Sommerserie "Was macht eigentlich...?" bezieht die Galionsfigur der Linken Stellung zu Koalitionsoptionen, Enteignungen und Space Mining.
Nach derzeitigem Stand der Dinge wurde niemand der 236 Luxair-Kunden verletzt. Nachdem der erste Schock überwunden ist, beklagt sich eine Augenzeugin über die Kundenbetreuung. Luxair weist die Vorwürfe entschieden zurück.
Die Beziehungen zwischen Premierminister Xavier Bettel und Frankreichs Staatspräsident Emmanuel Macron sowie das Polit-Geplänkel vor dem Hintergrund der Sommerferien füllen am Freitag die Spalten der Presse.
Das Google-Projekt hängt momentan in der Schwebe. Selbst wenn es gelingt, die Grundstücksbesitzer von einem Verkauf zu überzeugen, so muss das betreffende Gelände erst noch umklassiert werden.
Für Luxemburgs Premierminister Xavier Bettel haben die Ferien noch nicht begonnen. Am Donnerstag tagt der Ministerrat zum letzten Mal vor der Sommerpause. Auf dem Programm steht zudem ein Arbeitsbesuch in Paris.
Angesichts der rasant steigenden Einwohnerzahl droht Luxemburg im Verkehr zu ersticken, falls die bestehenden Infrastrukturen nicht ausgebaut werden. Gleich zwei Tageszeitungen beschäftigen sich am Donnerstag mit diesem Thema.
Die Regierung steht bei der Suche nach einem geeigneten Standort für Google unter Zugzwang. Für Kopfzerbrechen sorgt ein 1,8 Hektar großes Grundstück, das ein juristisches Nachspiel haben könnte.
Der Fachkräftemangel im ICT-Bereich, die Kritik an der Reform der Pflegeversicherung und der Echternacher See, der auch künftig nicht zum Baden geeignet ist, stehen im Fokus der Berichterstattung.
Die Schengener Gemeinde hat einen Versuch gestartet, der darauf hinauslaufen soll, dass die Großregion nach ihr benannt wird. Dem Vorhaben werden gute Chancen eingeräumt.
Die EU treibt die Förderung kostenloser WLAN-Hotspots voran. 6.000 bis 8.000 Gemeinden sollen beim Aufbau der Hotspots eine finanzielle Unterstützung erhalten. Auch Luxemburg wird einen Nutzen daraus ziehen.
Nach der langen Hitzewelle toben Waldbrände in Europa. Mancherorts schlagen die Flammen die Touristen in die Flucht. Luxair versichert, dass keine Kunden in Gefahr seien.
Die steigenden Wohnungsbaupreise, der Machthunger des Internet-Giganten Google sowie die Wiederverwendung der ehemaligen provisorischen Brücke über dem Petrusstal werden am Dienstag in Luxemburgs Tageszeitungen thematisiert.
In 83 Tagen wird in den 105 Gemeinden des Landes gewählt. Die Aufklärungsarbeit, die darauf abzielte mehr Ausländer dazu zu bewegen sich als Wähler einzutragen, scheint längst nicht alle Erwartungen erfüllt zu haben.
Das geplante Google-Datenzentrum in Bissen, die Umsetzung der sprachlichen Frühförderung in den Kitas und das Gutachten des Staatsrats zu den Kirchenfabriken stehen im Fokus der einheimischen Presse.
Obwohl es untersagt ist, schlängeln sich zahlreiche Motorradfahrer durch Staus. Anhand einer Petition versucht ein Bittsteller diesen Überholvorgang zu legalisieren. Demnächst werden drei neue Online-Petitionen freigeschaltet.
Pünktlich zum Schulbeginn 2017/2018 wird der Werteunterricht auch in der Grundschule eingeführt. Die Abgeordneten stimmten am Dienstag über den Gesetzesentwurf ab. Ein Knackpunkt bleibt die Übernahme der Religionslehrer.
Um die ungleiche Behandlung zwischen verheirateten Grenzgängern und gebietsansässigen Ehepaaren abzuschwächen, soll die Steuerreform angepasst werden. Den gewerkschaftlichen Forderungen wird dabei nur teilweise Rechnung getragen.
Jean-Claude Junckers jüngster Wutausbruch im EU-Parlament, die finanzielle Beteiligung des syrischen Ex-Präsidenten in Luxemburg und ein Problem, das Vizepremier Schneider ärgert, stehen am Freitag im Vordergrund der Presserevue.
Kommende Woche soll auf der Avenue Kennedy auf Kirchberg eine erste Testphase der Tram durchgeführt werden. Die getwitterte Ankündigung wurde inzwischen von offizieller Seite bestätigt.
Die Sekundarschulreform, der verlängerte Sonderurlaub für frische Väter und die Geschäftswelt der Hauptstadt Luxemburgs werden am Donnerstag in den nationalen Zeitungen kommentiert.
Der ehemalige Remicher Bürgermeister Jeannot Belling ist im Alter von 65 Jahren an den Folgen einer langen Krankheit gestorben. 16 Jahre lang, davon 13 Jahre als Bürgermeister, war er ein wichtiger Ansprechpartner der Stadt.
Der sensationelle Sieg von Niederkorn in der Europa-League, der Abschied der Tour de France aus Luxemburg und die Grundsatz-Rede des französischen Präsidenten Emmanuel Macron sind nur einige Themen der Presserevue.
Ab September wird in den Kitas eine wöchentliche mehrsprachige Gratisbetreuung von 20 Stunden eingeführt. Den Gemeinden blieben zusätzliche Kosten erspart, sagt Bildungsminister Claude Meisch. Der Staat erhöht die Betreuungsstunden.