Vom Stahlofen bis zur Shoppingmall ist es nur ein Sprung: Die räumliche Nähe ermöglicht die Nutzung der Abwärme der Walzstraße um 180 Gebäude im Viertel zu beheizen. Das spart mächtig Energie und ist ein Vorbildprojekt der Rifkin-Strategie.
In zwei Jahren könnten die Unternehmenssteuern in Belgien geringer als in Luxemburg sein. Die Länder überbieten sich gerade mit neuen steuerlichen Lockangeboten gegenüber Konzernen. Auch Luxemburg müsse sich bewegen, fordern Experten.
Noch bis Ende 2017 konnten Steuersünder ihre Situation regularisieren, indem sie zwar mehr zahlen mussten, aber sonst keine strafrechtlichen Folgen fürchten müssen. Nun liegt eine erste Bilanz vor.
Alle Signale stehen auf Grün für die Luxemburger Wirtschaft. Doch nur wenn Unternehmen investieren, können sie nachhaltig wachsen. Eine Studie zur Investitionstätigkeit zeichnet ein insgesamt positives Bild, doch offenbart auch Schwächen.
Kriminelle können Ladesäulen so manipulieren, dass sie Strom auf Rechnung anderer nutzen, kritisierten deutsche Experten. Die Luxemburger Chargy-Säulen sind besser geschützt, doch Missbräuche sind nicht ausgeschlossen.
Verbraucher dürfte es freuen: Sie werden künftig deutlich einfacher Zahlungsdienste und Onlinebankingangebote nutzen können – unabhängig von ihrer Bank. Für klassische Finanzinstitute bedeutet das eine große Herausforderung.
Die Hälfte der Abgeordneten im Europaparlament wollten Luxemburg auf eine schwarze Liste setzen. Die Regierung wehrt sich gegen die Darstellung des Landes als Steuerparadies. Trotz Veränderungen ist Luxemburg nicht immer der Vorreiter, der es vorgibt zu sein. Ein Überblick.
Die EU-Kommission befand, der Onlineriese habe in Luxemburg 250 Millionen Euro zu wenig gezahlt. Doch nun legt die Regierung Einspruch gegen die Entscheidung vor dem Gericht der Europäischen Union ein.
Das Finanzministerium nutzt die Frist bis zum Schluss: Zwei Monate, nachdem die EU-Kommission Luxemburg vorgeworfen hat, Amazon einen illegalen Steuervorteil gewährt zu haben, geht die Regierung nun voraussichtlich auf Konfrontationskurs.
Luxemburg schafft zwei neue Datenbanken mit Informationen über die Nutznießer aller Gesellschaften, Vereine und Treuhandgesellschaften. Doch außer für Behörden ist es sehr schwer an die Daten zu kommen.
Die Gewerbesteuer wird zum heißen politischen Thema. Die frisch ernannten Lokalpolitiker müssen entscheiden, ob sie dem Druck nachgeben, ihren Steuersatz in den nächsten Monaten zu senken.
Den mutmaßlichen Täter fasste die Polizei kurz nach der Auseinandersetzung in der Nacht. In Esch/Alzette fielen zwei betrunkene Autofahrer negativ auf.
Der Verband FLF entschied, dass diesen Sonntag kein Fußball gespielt wird. Von den Absagen sind auch die fünf geplanten Spiele der BGL Ligue betroffen.
Seit Anfang des Jahres ist die schwere Steuerhinterziehung eine Straftat und fällt damit unter die Geldwäschebestimmungen. Für die Banken bedeutet das, dass sie im Zweifel genau nachfragen müssen.
Auf Luxemburgs Straßen blieb es am Samstag vergleichsweise ruhig: Der Der Notdienst 112 meldete insgesamt vier Unfälle vom Vormittag und frühen Nachmittag, vor allem im Zentrum und im Süden des Landes.
Durch die sehr günstige Besteuerung der Aktienpakete werde die progessive Besteuerung von hohen Einkommen zur "Illusion", betont die Institution. Zusätzlich sorgt das Vorgehen des Finanzministeriums für Verwirrung.
Die Webseite gehackt, die Daten von Kriminellen verschlüsselt, was tun? In einem Training des staatlichen Kompetenzzentrum für Cybersicherheit lernen Mitarbeiter von Unternehmen, wie sie im Ernstfall reagieren sollen.
Lange war es unsicher, ob sich die G20-Staaten überhaupt zu einem gemeinsamen Papier zu Überkapazitäten auf dem Stahlmarkt durchringen können. Es gelingt, konkrete Schritte aber werden nicht vereinbart.
Die Besteuerung von Aktienpaketen sei „weder gerecht noch kohärent“, sagte Finanzminister Gramegna. Doch ein neues Rundschreiben der Steuerverwaltung ändert kaum etwas daran.
Die Stahlindustrie hat eine Zukunft in Europa, meint der Europachef des Konzerns. Doch dazu müsse die Politik in der Klimapolitik die richtigen Bedingungen schaffen. Auch Luxemburg behält seinen Platz.
Noch vor Ende des Monats soll der Name des Architektenbüros feststehen, der das neue Hauptquartier des Stahlgiganten in Kirchberg bauen wird. Das kündigte Europachef Aditya Mittal am Dienstag mit.
Alle sind unzufrieden mit dem Gesetz, das die Öffnungszeiten regelt. Der Minister lehnt aber eine vollständige Liberalisierung ab. Die bisherigen Ausnahmegenehmigungen sind jedoch keine Lösung.
Der 24. und der 31. Dezember fallen dieses Jahr auf einen Sonntag. Eigentlich dürfen dann Geschäfte nur bis 13 Uhr geöffnet sein. Doch zahlreiche Gemeinden haben eine Ausnahmegenehmigung bekommen.
Die Öffentlichkeit misstraue grundsätzlich den Lobbyisten, bedauert Jean-Jacques Rommes. Dabei brauche es Wissen über die Praxis, um gute Gesetze zu schreiben. Der „Administreur délégué“ der UEL plädiert für mehr Dialog.
700.000 Euro investiert der Fonds national de la Recherche in Projekte, die die Institute List und SNT mit der Firma Ispace gemeinsam durchführen. Das Ziel: Das Wasser auf dem Mond nutzen zu können.
Die öffentliche Wohnungsbaugesellschaft ist gänzlich ohne Spitze: Pitt Mathieu sollte ab Januar Direktor werden, doch dazu kommt es nun nicht. Auch nach einem neuen Präsidenten wird weiterhin gesucht.
Die Atomenergie teurer machen und die Luxemburger besser gegen Nuklearunfälle schützen: Das will die Umweltministerin mit einem Gesetzesentwurf erreichen, der Entschädigungszahlungen regelt.
Unternehmen müssen künftig ihre wahren Eigentümer offenlegen. So sieht es ein Gesetzesentwurf vor, den der Regierungsrat nun annahm. Luxemburg ist dabei bereits im Verzug mit der Umsetzung einer EU-Richtlinie.
Luxemburg wird im Januar zum ersten Mal an der weltgrößten Elektronikmesse teilnehmen. Nun ist bekannt geworden, welche Unternehmen die Reise antreten. Die Bandbreite reicht von virtueller Realität bis Blockchain.
Die Hamburger Privatbank will ihr Luxemburg-Geschäft an US-Investoren verkaufen. M.M. Warburg will mit dem Rückzug sein deutsches Kerngeschäft stärken. Doch es gab Berichte über finanzielle Engpässe.
Die Debatte um das vorschnelle Impfen bei den Hôpitaux Robert Schuman drängt ein anderes Problem in den Hintergrund: die teils mangelnde Impfbereitschaft.