Im ausführlichen Interview spricht Justizminister Felix Braz über die Burkafrage und weitere Beispiele blau-rot-grüner Realpolitik. Und ganz nebenbei erinnert er seine Koalitionspartner daran, dass es noch eine dritte Regierungspartei gibt.
Mit dem Vermummungsverbot hat die Regierung eine Chance zur Standhaftigkeit verpasst. Ihre "Konsenslösung" wird weder die Befürworter noch die Kritiker eines "Burkaverbots" überzeugen. Ein Kommentar von Christoph Bumb.
Das Verhältnis zwischen Xavier Bettel und Etienne Schneider war schon einmal besser. Persönliche Rivalität und parteipolitische Positionierung sorgen in der Koalition für immer mehr Unstimmigkeiten. Dass im nächsten Jahr gewählt wird, ist aber nicht der einzige Grund dafür. Eine Analyse.
Seit geraumer Zeit arbeitet die Regierung an einer umfassenden Reform der Pressehilfe. Ob diese noch vor den nächsten Wahlen steht, ist allerdings ebenso fraglich wie ihre konkrete Zielsetzung.
Der Ministerrat hat einen Gesetzentwurf zum sogenannten "Burka-Verbot" angenommen. Das Verbot der Vermummung des Gesichts soll allerdings nur an bestimmten öffentlichen Plätzen gelten, heißt es.
In der Nacht von Samstag auf Sonntag kam es gegen Mitternacht in Niederkorn in der Route de Pétange zu einem schweren Verkehrsunfall. Dabei wurde eine Passantin schwer verletzt, wie die Polizei mitteilt.
Akrobaten, Jongleure, Musikanten und viele andere Lebenskünstler haben auch an diesem Wochenende wieder für Stimmung in den Straßen von Esch/Alzette gesorgt. Sehen Sie hier unsere besten Fotos vom Event!
Ein Jahr ist der Putschversuch in der Türkei her. Präsident Erdogan macht bei den Gedenkfeiern mit harschen Worten deutlich, dass es keine Gnade für die Putschisten geben wird. Auch die Wiedereinführung der Todesstrafe kommt wieder auf den Tisch.
Innenminister Dan Kersch sieht sich im Dossier Kirchenfabriken weiter auf dem richtigen Weg. Das jüngste Gutachten des Staatsrats bestätige ihn und die Regierung bei den eingeschlagenen Reformen, so Kersch im Interview mit "RTL Radio".
Das regelmäßige Pressebriefing sollte eigentlich der Kern der blau-rot-grünen Transparenzpolitik sein. Die Zahlen zeigen aber: Bei ihrem Bestreben einer offenen Regierungskommunikation scheint der Dreierkoalition die Luft auszugehen.
Mit einer gewagten Initiative will Uruguay Drogen-Clans entmachten. Die Idee stammt vom früheren Guerillero und späteren Staatschef José Mujica. Einen Kiffer-Tourismus will man aber im Land nicht haben.
Die beiden deutschen Frauen sind an den Strand gekommen, um sich zu entspannen. Dann nimmt ein Mann schwimmend Kurs auf sie. Er hat ein Messer dabei. Kurz darauf bricht Panik aus.
Am 14. Juli 2016, dem französischen Nationalfeiertag, rast ein junger Tunesier in einem 19 Tonnen schweren Lastwagen über die dicht bevölkerte Strandpromenade von Nizza und tötet 86 Menschen. Eine Tat, die terroristische Nachahmer fand.
Terror unter Palmen: Der Anschlag von Nizza hat ganz Frankreich erschüttert. Für Angehörige ist das Gedenken zum Jahrestag ein wichtiges Zeichen gegen das Vergessen.
Luxemburg nimmt weitere 26 syrische Flüchtlinge auf. Weitere Umsiedlungen von Schutzbedürftigen sollen laut dem Außenministerium in den kommenden Wochen folgen.
Neben Erbgroßherzog Guillaume war auch Premier Xavier Bettel am Mittwoch live dabei, als Gilles Muller den Einzug in das Halbfinale des Grand-Slam-Turniers in Wimbledon knapp verpasste. Das Staatsministerium spricht von einem Akt des "Nation branding".
Wenn der sogenannte Rifkin-Prozess auch ein begrüßenswerter Ansatz sei, vermisst der "Mouvement Ecologique" darin die konkreten politischen Schlussfolgerungen. Zudem beruhe die "dritte industrielle Revolution" zum Teil auf falschen Prämissen.
Martin Schulz und Jean-Claude Juncker gelten eigentlich als Freunde und politische Verbündete. Im Wahlkampf hat sich der SPD-Kanzlerkandidat jetzt aber erstmals von Juncker und dessen Rolle als Premier eines "Steuerparadieses" deutlich distanziert.
Viele Kommentatoren wundern sich über die anhaltend schlechten Umfragewerte der Regierung. Dafür gibt es allerdings mehrere Erklärungen. Vor allem scheint für viele Bürger der im Rausch des Regierungswechsels propagierte blau-rot-grüne Kulturkampf bis heute nach. Eine Analyse von Christoph Bumb.
Alex Bodry gehört zu den wichtigsten und einflussreichsten Stützen von Blau-Rot-Grün. Der erfahrene LSAP-Fraktionschef legt aber bei Bedarf auch den Finger in die Wunde. Porträt eines politischen Schwergewichtes, das sich (fast) nichts mehr zu beweisen hat.
Auf acht Seiten porträtiert das Magazin "Paris Match Belgique" Luxemburgs Premier als "Leader der neuen Generation". Mit Blick auf die Reformagenda seiner Regierung gibt sich Xavier Bettel dabei bescheidener als man es von ihm im Inland gewohnt ist.
Die Zahl der monatlich in Luxemburg ankommenden Asylbewerber bleibt konstant hoch. Im Mai 2017 waren es 199, darunter 49 Menschen aus Eritrea, die im Rahmen des Umverteilungsprogramms der EU aus Italien nach Luxemburg kamen.
Die Absage von CSV-Spitzenkandidat Claude Wiseler an eine Koalition mit der ADR ist zwar nicht überraschend, aber dennoch überfällig. Wiseler sendet damit ein Signal für den Wahlkampf, dem aber inhaltliche Akzente folgen müssen. Ein Kommentar von Christoph Bumb.
Zwei Jahre nach dem Referendum vom 7. Juni 2015 steht die gesamte Verfassungsreform auf der Kippe. Alex Bodry, LSAP-Fraktionschef und Vorsitzender des Verfassungsausschusses im Parlament, zieht aus der Erfahrung eine Reihe von Konsequenzen.
Obwohl es schon seit Oktober 2016 besteht, wurde Luxemburgs "Institut für Zeitgeschichte" erst jetzt offiziell eröffnet. Direktor Andreas Fickers hat Großes vor mit dem international ausgerichteten Zentrum.
Luxemburg erhält für seine Budget- und Wirtschaftspolitik wieder viel Lob aus Brüssel. Nur bei der langfristigen Nachhaltigkeit des luxemburgischen Modells äußert die Europäische Kommission erneut Bedenken.
Eine neue Rentenreform steht nicht auf der Prioritätenliste der Regierung. Die CSV-Opposition kritisiert das zwar, will aber auch noch keine konkreten Alternativkonzepte vorlegen.
In den Brexit-Verhandlungen sucht London erfolgreich den bilateralen Kontakt zu einigen Mitgliedstaaten. Auch der europäische „Musterschüler“ Luxemburg ist hier keine Ausnahme. Das Ausscheren aus der Drohkulisse der EU sehen manche aber als reales Problem an.
Abseits der Öffentlichkeit traf Finanzminister Pierre Gramegna den britischen Brexit-Unterhändler David Jones. Das bisher geheime Treffen Ende April könnte für Luxemburg auf EU-Ebene zum Glaubwürdigkeitsproblem werden.
Europa atmet auf. Mit Emmanuel Macron wird ein Mitte-Links-Politiker mächtigster Mann im Nachbarland. Der Jungstar steht unter riesigem Erwartungsdruck. Bereits im Juni steht das nächste Duell mit den Rechtspopulisten um Marine Le Pen an.
Die Hessen triumphierten in Sevilla mit 5:4 im Elfmeterschießen gegen die Rangers und sicherten sich seit 42 Jahren wieder einen internationalen Titel.