Generaldirektor Claude Schummer hat für die HRS-Spitalgruppe vieles vor. Der Ausbau der ambulanten Versorgung und ein neues Hochhaus stehen ganz oben auf der Agenda. Angedacht ist auch ein Patientenhotel.
Selbstbewusst erheben Nachwuchspolitiker zurzeit ihre Stimmen. So auch bei den jungen Christlich-Sozialen. Sie wittern ihre große Chance für die Landeswahlen. CSJ-Präsidentin Elisabeth Margue erzählt.
Ältere Menschen werden mit der Reform der Pflegeversicherung keinesfalls benachteiligt, versichert der Sozialminister. Pflegebedürftige hätten weiterhin Anspruch auf individuelle Betreuungsstunden. Auch für Einkäufe.
Sie zanken sich nicht in der breiten Öffentlichkeit. Sie halten sich bei Wahlkampfthemen noch bedeckt. Doch Déi Gréng machen sich wohl Gedanken über die Zeit nach dem 14. Oktober 2018. Das zeigte auch ihr Neujahrsempfang.
Die Arbeitslosenzahl geht zurück, die Quote sinkt, langjährige Erwerbslose erhalten neue Perspektiven. Arbeitsminister Nicolas Schmit will nun eine Rückkehr zur Vollbeschäftigung erkennen.
EU-Politikerin Viviane Reding rechnet sich gute Chancen auf einen Ministerposten aus. In welchem Bezirk sie überhaupt bei den Landeswahlen kandidieren könnte, entscheiden andere. Ein Überblick.
So schnell dreht sich das Personalkarussell. Jean-Lou Siweck, hoher Beamter und ehemaliger Chefredakteur des "Luxemburg Wort", sitzt nun im Verwaltungsrat des öffentlich-rechtlichen Radiosenders. Der Ministerrat ernannte ihn am Freitag.
Politikverdrossenheit? Von wegen! Die Bürger finden Gefallen an den Online-Petitionen. Monatlich werden ein Dutzend neue Eingaben im Parlament eingereicht. Das fordert aber auch die Abgeordneten heraus.
In der LSAP sorgt zurzeit ein reges Mitteilungsbedürfnis von Mitgliedern für Aufsehen. Die Juso-Vertreter Jimmy Skenderovic und Fabio Spirinelli haben klare Vorstellungen, wie sich die Partei profilieren soll.
Zum zweiten Mal in zehn Tagen richten LSAP-Mitglieder ein Schreiben an die Parteileitung. Bedauert wird, dass der Wahlkampf zu sehr auf den Spitzenkandidaten ausrichtet wird, statt sich eingehend mit dem Programm auseinanderzusetzen.
"Die Regierung soll sagen, was Sache ist. Entweder sie hat eine Meinung oder sie hat keine", mahnt CGFP-Präsident Romain Wolff. Die Staatsbeamtengewerkschaft fordert umgehend die Abschaffung der "80/80/90"-Regelung.
Seit Anfang Januar verteidigt Jean-Paul Olinger die Interessen von 35.000 Unternehmen. Der neue Generalsekretär der UEL hat die Ansprüche und Anliegen schon verinnerlicht. Ein Gespräch über Mindestlöhne und Wachstum.
Das Parlament bleibt dabei: Im neuen Spitalgesetz wird das nationale Gesundheitslabor sein Monopol für Krebsdiagnosen behalten. Ungeachtet eines Rechtsurteils. Privatlabore geben sich nicht geschlagen.
Zehn junge LSAP-Politiker rütteln ihre Partei und besonders die Parteigranden auf. „Uns geht es nicht darum, Leute in Rente zu schicken“, erklärt Franz Fayot, „aber wir müssen den jetzigen Immobilismus durchbrechen“.
Staatssekretär Camille Gira muss auf den Vorsitz der "European Energy Award" verzichten. Das Ethikkomitee hat die rote Karte gezückt. "Ich hatte ja selbst Zweifel, was die Vereinbarkeit betrifft", erklärt nun Gira.
6.700 Bürger haben mittlerweile eine Petition für eine direkte Kostenübernahme bei Arztbesuchen unterzeichnet. Was die Patienten nun erreichen wollen, wird schon seit Jahren in der Gesundheitskasse diskutiert.
Die staatliche Pressehilfe könnte sich künftig nicht mehr an der Seitenzahl der Printmedien orientieren, sondern die Anzahl an Journalisten einer Redaktion berücksichtigen. Das stellte Medienminister Xavier Bettel in Aussicht.
Seit fünf Jahren bringt sich René Schlechter als Ombudsmann für die Rechte der Kinder ein. Er stellt fest: Denkfehler und administrative Hürden beeinträchtigen oft das Wohl der Kinder.
Ein angehender Vater hatte sich bereits gefreut: Mit dem neuen Pappe-Congé erhält er 10 Tage Urlaub anlässlich der Geburt seines Kindes. Dann stellte er fest: So einfach ist das neue Gesetz doch nicht.
TNS-Ilres hat nachgefragt: Die nächste Regierung könnte ein Bündnis zwischen CSV und Déi Gréng sein, schätzen die Wähler. "Schwarz-Grün" ist auch der meist genannte persönliche Favorit. Aber ohne allzu große Überzeugung.
Lediglich fünf Sitze würde die LSAP im Süden des Landes verbuchen, wenn am Sonntag Wahlen wären. Für die CSV ist es ein Höhenflug mit zehn Abgeordneten. Auch bei der DP und Déi Lénk ändert sich einiges.
Die aktuelle Dreikoalition unterliegt der CSV. So lautet das Gesamtergebnis der Sonndesfro für alle vier Bezirke. Die CSV käme auf 27 Abgeordnete. Das Bündnis aus DP, LSAP und Déi Gréng würde von aktuell 32 auf 26 Mandate zurückfallen.
Die Ärztevereinigung AMMD lässt die Arbeit der Mediziner und Krankenhäuser auf Herz und Nieren prüfen. Und das in einer Umfrage bei 600 Patienten. Dabei spielt das Vertrauensverhältnis eine große Rolle.
Neun Abgeordneten der CSV würden die Wähler des Bezirks Zentrum ihr Vertrauen schenken. So gewinnt die CSV lautet Sonndesfro einen Sitz. Die DP müsste Federn lassen und würde auf fünf Abgeordnete zurückfallen.
Die Mediengruppe RTL kündigt Änderungen in ihrer Führungsspitze an. Guillaume de Posch tritt zum 1. Januar 2018 als Co-CEO zurück. Bert Habets führt das Medienimperium als alleiniger CEO an.
"Der Tram fährt, die Wirtschaft dreht, die Staatsfinanzen stehen gut da", so der Finanzminister in seiner Rede zum Etat 2018. Gramegna listet auf, was den Familien und Betrieben zugutekommt. Die CSV sieht vor allem ein hohes Defizit.
Würde der Norden des Landes am Sonntag seine Abgeordneten wählen, hätte die CSV die Nase vorn. Für die Christlich-Sozialen wären es plus acht Prozentpunkte im Vergleich zu den Wahlen 2013. Und somit ein fünfter Sitz.
Der Beruf des Osteopathen bekommt eine legale Basis. Das fördert die Qualität der Behandlungen und gibt den Patienten mehr Sicherheit. Auf eine gesetzliche Anerkennung hat der Fachverband ALDO lange gewartet.
Wenn am Sonntag im Osten des Landes Wahlen wären, dann würde die ADR wieder mit einem Abgeordneten in der Chamber vertreten sein. Auch die CSV könnte mehr Stimmen einheimsen als im Oktober 2013. Doch der Zugewinn ist nicht gesichert.
Die Staatsbeamtengewerkschaft hatte um Antwort gebeten: Bis zum heutigen Montagabend sollten die Parteien mitteilen, wie sie auf Erwartungen der Bediensteten eingehen würden. „Wort.lu” hat erste Reaktionen gesammelt.