Georges Heirendt übernimmt mit Claude Seywert und Dr. Marco Hirsch als Vize-Präsidenten die Präsidentschaft. Schiltz bleibt Präsident der Fondation HRS.
Die Parlamentsmotion wird umgesetzt: Regierung setzt Arbeitsgruppe aus nationalen und internationalen Experten zusammen. Die Opposition bleibt kritisch.
Die Hôpitaux Robert Schuman schreiben den Posten des Generaldirektors nun aus. Verwaltungsratspräsident Jean-Louis Schiltz ist nicht im Auswahlkomitee.
Dr. Claude Schummer beschuldigt Jean-Louis Schiltz, über die geplante eigene Impfaktion des HRS im Bild gewesen zu sein. Die HRS dementieren, irgendetwas damit zu tun zu haben.
Zu den Missständen wird am Montag das Collège médical offiziell eingeschaltet – alle Vorwürfe des anonymen Briefes werden bestätigt. Die Ärzteschaft will sich wehren.
Gesundheitsministerin Paulette Lenert lehnt Kontrollen der Impfkampagnen in den Spitälern ab. Die Hôpitaux Robert Schuman stellten in einem Audit fünf Verstöße fest und reagieren auf Pressemeldungen.
Servior soll ermächtigt werden, private Gesellschaften zu gründen und Dientsleistungen auszulagern. Der OGBL wirft der Regierung weitere Privatisierungen öffentlicher Dienste vor.
Die AMMD fordert die Gesundheitsministerin dazu auf, gegenüber der Gründung eines Diagnostikzentrums mit Poliklinik in Junglinster kritisch zu bleiben.
Die LSAP-Minister Paulette Lenert und Romain Schneider stellen 13 Projekte vor, die bereits festgehalten wurden. Drei von sechs Arbeitsgruppen fangen im März die Arbeit an.
Um Präzisierungen zur Datenerhebung und zum Sport wird das bisherige Covid-Gesetz ergänzt. Die Opposition wirft bei den Schulmaßnahmen Fragen der Rechtsstaatlichkeit auf.
Die Regierung hat eine Internetseite freigeschaltet, auf der Impfwillige zwischen 30 und 54 Jahren sich auf eine Warteliste für den Impfstoff AstraZeneca eintragen können.